Der seligste Onufrij: Die Heiligen wurden durch Heldentaten gerettet, wir – durch Leiden.

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27 August 10:58
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Блаженнейший Онуфрий. Foto: Pressedienst der UPTs Блаженнейший Онуфрий. Foto: Pressedienst der UPTs

Der Vorsteher der UPT zelebrierte den Gottesdienst am Gedenktag des ehrwürdigen Theodosios von Petschersk.

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Am 27. August 2025, am Gedenktag des ehrwürdigen Theodosios von Petschory, zelebrierte der seligste Metropolit Onufrij einen Gottesdienst in der Agapitus-Kirche der Kiewer Höhlenkloster.

In seiner Predigt erzählte der Vorsteher der UOK ausführlich über das Leben des großen Asketen von Petschory. Der Herrscher bemerkte, dass der ehrwürdige Theodosios schon in seiner Jugend mit dem Asketentum begann: Er fastete, trug Ketten, legte seine edlen Kleider ab und kleidete sich in ärmliche Lumpen, wofür er sogar von seiner Mutter Schläge erduldete.

Der seligste Onufrij betonte besonders die Demut des heiligen Abtes: «Der ehrwürdige Theodosios scheute sich vor keinem Gehorsam. Er erfüllte alle Gehorsamsdienste: Er fegte den Hof, trug Wasser, hackte Holz und pflanzte Gärten». Der Vorsteher erzählte, wie die Menschen, die ins Kloster kamen, nicht glauben konnten, dass der Mönch, der den Hof fegte, der Vorsteher des Klosters war.

Der Herrscher führte ein lehrreiches Beispiel aus dem Leben des Heiligen über ein Treffen mit einem auf der Jagd verirrten Fürsten an. Der ehrwürdige Theodosios bewirtete den Gast mit Klosterkost, die dem Fürsten erstaunlich schmackhaft erschien. Auf die verwunderte Frage, warum einfaches Klosteressen besser sei als fürstliche Speisen, antwortete der Heilige: «Bei uns im Kloster wird alles mit Segen und Gebet gemacht. Das Gebet schmückt und versüßt alles, einschließlich der Speisen. Und deine Köche streiten untereinander, fluchen statt zu beten».

Der Vorsteher betonte, dass diese Lehre für alle weltlichen Angelegenheiten gilt: «Alle weltlichen Angelegenheiten müssen mit dem Segen Gottes und mit Gebet getan werden. Dann gelingt alles, alles wird gut, nützlich und angenehm sowohl für Gott als auch für die Menschen».

In Bezug auf den seligen Tod des ehrwürdigen Theodosios erinnerte der seligste Onufrij daran, dass die Mönche eine Feuersäule sahen, die sich im Moment der Vorstellung des Heiligen vor den Herrn von der heiligen Stätte bis zum Himmel erhob.

Zum Abschluss der Predigt wandte sich der Vorsteher den modernen Realitäten zu: «Wir können nicht so leben, wie der ehrwürdige Theodosios lebte, aus vielen Gründen. Aber die heiligen Väter sagten, dass die Menschen in den letzten Zeiten durch Krankheiten und Leiden gerettet werden. Heute gibt es keinen Menschen, der nicht irgendein Leiden oder eine Krankheit hat. Und das gibt uns Gott als Chance, damit wir uns auch den Ehrwürdigen angleichen».

Früher schrieb die UOJ, dass im Kiewer Höhlenkloster die Feierlichkeiten zu Ehren des ehrwürdigen Theodosios begonnen haben.

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