In Frankreich wird der Feiertag am Ostermontag aus Kostengründen abgeschafft.

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11 August 09:29
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Premierminister von Frankreich François Bayrou. Foto: offene Quellen Premierminister von Frankreich François Bayrou. Foto: offene Quellen

Paris bereitet radikale Maßnahmen zur Kürzung der Haushaltsausgaben für das Jahr 2026 vor.

Die französische Regierung plant, im Entwurf des Staatshaushalts für 2026 die Abschaffung von zwei Feiertagen einzubeziehen — Ostermontag und den 8. Mai (den europäischen Tag des Sieges). Dies berichtet die französische Zeitung Les Echos.

Laut einem Schreiben des Premierministers François Bayrou, das an Unternehmer- und Arbeitnehmerverbände gerichtet ist, soll diese Maßnahme dem Staatshaushalt bereits im Jahr 2026 Einnahmen in Höhe von 4,2 Milliarden Euro bringen.

Die Behörden erklären die Notwendigkeit dieser Entscheidung damit, dass die Franzosen weniger arbeiten als ihre europäischen Kollegen. Als Beispiel wird Deutschland angeführt, wo Mitarbeiter bei Vollzeitbeschäftigung 1.790 Stunden pro Jahr arbeiten, verglichen mit 1.673 Stunden in vergleichbaren Positionen in Frankreich.

Das Kabinett ist zu Kompromissen bereit: Sollte die Abschaffung dieser Feiertage auf ernsthaften Widerstand stoßen, wird die Regierung die Möglichkeit der Abschaffung anderer Feiertage in Betracht ziehen.

Zuvor schrieb die СПЖ, dass Frankreich die Liste der antichristlichen Länder der EU anführt.

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