In Israel wurde die Absage der Pilgerreise der Chassidim nach Uman dementiert.

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01 September 18:10
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Chassidim in Uman. Foto: EPA Chassidim in Uman. Foto: EPA

Ein Vertreter des israelischen Außenministeriums erklärte, dass es bisher keine Änderungen in der Politik der Ukraine bezüglich der Ankunft von Chassidim in der Ukraine gibt.

Das israelische Außenministerium hat Berichte über ein angebliches Verbot der jährlichen Pilgerfahrt der Chassidim nach Uman zum Rosch ha-Schana durch die ukrainischen Behörden dementiert.

Der Sprecher des israelischen Außenministeriums, Oren Marmorshtein, erklärte, dass «bis heute keine Änderungen in der Politik der Ukraine bezüglich der Ankunft der Gläubigen zu Rosch ha-Schana vorliegen».

Auch von ukrainischer Seite kam ein Dementi. Die PR-Direktorin der Internationalen Wohltätigkeitsstiftung im Namen von Rabbi Nachman aus Breslau, Anastasia Baryshnikova, erklärte, dass «die Informationen nicht der Wahrheit entsprechen». Ihren Angaben zufolge führen die Organisatoren bereits Gespräche mit den ukrainischen Sicherheitsbehörden zur Vorbereitung auf die Feierlichkeiten.

Erinnern wir uns, dass gemäß Berichten der israelischen Medien die Ukraine die Pilgerfahrt der Chassidim verbieten wird.

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